Donnerstag, 29. November 2007
Gewalt ist nicht nur männlich
thopo, 15:59h
Gewalt gegen Kinder in der Familie liegt nicht nur bei den Vätern. Die Mütter verfügen ebenso über ein großes Gewaltpotenzial und üben es auch aus, sagen Psychologen.
Salzburger Nachrichten 28.11.2007
Berthold Schmid
Das Gewaltpotenzial gegen Kinder in den Familien liegt nicht nur bei den Vätern oder Stiefvätern, sondern zu gleichen Teilen auch bei den Müttern. Das sagen Psychologen nach den jüngst bekannt gewordenen Misshandlungsfällen in Österreich. Die Antwort, warum Eltern und Elternteile häufig zu Gewalt gegenüber ihren Kindern greifen, ist für die Experten klar zu beantworten. Sie nennen es schlicht Überforderung. In Stresssituationen üben sie seelische oder körperliche Gewalt aus, in der Hoffnung, Probleme damit zu lösen.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Reinhard Haller, Gerichtsgutachter aus Oberösterreich spricht eine Erkenntnis aus, die auch unseren Familienrichtern gut zu Gesicht stünde: „Es wäre gut, wenn das regelhafte Praktizieren, die Kinder gehören zur Mutter, in solchen Fällen hinterfragt und geprüft wird. Es können auch die Väter die besseren Mütter sein.“
Danke, Herr Haller!
Salzburger Nachrichten 28.11.2007
Berthold Schmid
Das Gewaltpotenzial gegen Kinder in den Familien liegt nicht nur bei den Vätern oder Stiefvätern, sondern zu gleichen Teilen auch bei den Müttern. Das sagen Psychologen nach den jüngst bekannt gewordenen Misshandlungsfällen in Österreich. Die Antwort, warum Eltern und Elternteile häufig zu Gewalt gegenüber ihren Kindern greifen, ist für die Experten klar zu beantworten. Sie nennen es schlicht Überforderung. In Stresssituationen üben sie seelische oder körperliche Gewalt aus, in der Hoffnung, Probleme damit zu lösen.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Reinhard Haller, Gerichtsgutachter aus Oberösterreich spricht eine Erkenntnis aus, die auch unseren Familienrichtern gut zu Gesicht stünde: „Es wäre gut, wenn das regelhafte Praktizieren, die Kinder gehören zur Mutter, in solchen Fällen hinterfragt und geprüft wird. Es können auch die Väter die besseren Mütter sein.“
Danke, Herr Haller!
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