Die Kaiserslauterer Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Kindesmissbrauch gegen Stefan S., den Leiter des Kinderheims "Spatzennest" im pfälzischen Ramsen. Der Fall zieht Kreise.
Wormser Zeitung 29.11.2007
Reinhard Breidenbach

Weil im mittlerweile geschlossenen "Spatzennest" auch Kinder untergebracht waren, die während der so genannten Worms-Prozesse 1994 - 97 ihren Eltern weggenommen wurden, stehen auch das Wormser Jugendamt und das Amtsgericht in seiner Funktion als Familiengericht im Blickpunkt von Kritik. In den Worms-Prozessen waren 24 Erwachsene wegen Kindesmissbrauchs angeklagt, letztlich aber freigesprochen worden. Amtsgericht und Jugendamt Worms verwahren sich nun gegen zwei Vorwürfe: Sie hätten bei der Unterbringung der Kinder im Heim des S. fahrlässig gehandelt; zudem hätten sie pflichtwidrig verhindert, dass die Kinder nach den Freisprüchen zu ihren Eltern zurückkehren konnten.

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Niemand spricht heute mehr davon, dass der noch immer präsente Verein "Wildwasser e.V." verantwortlich bzw. mitverantwortlich an den Wormser Prozessen war.
Noch heute sieht der Verein Männer als Täter.
Werbe-Anzeigen mit deutlich erkennbaren Phallus-Sympolen belegen die Anti-Männerstimmung. Diesem Verein ist mit äußerster Vorsicht zu begegnen.
Keiner stört sich dran.
Auswirkung des Total-/Extrem-Feminismus - mit öffentlicher Förderung.