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Dienstag, 5. Juni 2007
Integrationshelfer im Kinderzimmer
thopo, 19:06h
echo online 05. 06. 2007
Elfriede Schmidt
Sie hospitierten in Kindertagesstätten, informierten sich über gesunde Ernährung und in der Stadtbücherei als vielseitiger Bildungsort. Sie befassten sich mit Erziehung und Bildung in Deutschland und erfuhren von Referentinnen eine Menge über die Förderungsmöglichkeiten ihrer Kinder. In dieser Woche erhalten die 14 Teilnehmerinnen des Volkshochschule-Kurses „Qualifizierung und Orientierung ausländischer Mütter im Tagespflegebereich“ nach 14 Wochen Halbtagslehrgang ihr Abschlusszertifikat. Dieses berechtigt sie, sich beim städtischen Jugendamt als Tagesmütter registrieren zu lassen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Man glaubt zu träumen: Das Jugendamt hat die Zulassung für das Konzept einer möglichst gleichsprachigen Betreuung für Migrantenkinder abgesegnet. Bedenkt man, dass zur Zeit beim Europäischen Parlament Petitionen ausländischer Eltern verhandelt werden, denen vom Jugendamt verboten wird, im Rahmen des betreuten Umgangs in ihrer Muttersprache mit ihren Kindern zu sprechen, dann wird die ganze Konzeptionslosigkeit der deutschen Jugendämter klar.
Elfriede Schmidt
Sie hospitierten in Kindertagesstätten, informierten sich über gesunde Ernährung und in der Stadtbücherei als vielseitiger Bildungsort. Sie befassten sich mit Erziehung und Bildung in Deutschland und erfuhren von Referentinnen eine Menge über die Förderungsmöglichkeiten ihrer Kinder. In dieser Woche erhalten die 14 Teilnehmerinnen des Volkshochschule-Kurses „Qualifizierung und Orientierung ausländischer Mütter im Tagespflegebereich“ nach 14 Wochen Halbtagslehrgang ihr Abschlusszertifikat. Dieses berechtigt sie, sich beim städtischen Jugendamt als Tagesmütter registrieren zu lassen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Man glaubt zu träumen: Das Jugendamt hat die Zulassung für das Konzept einer möglichst gleichsprachigen Betreuung für Migrantenkinder abgesegnet. Bedenkt man, dass zur Zeit beim Europäischen Parlament Petitionen ausländischer Eltern verhandelt werden, denen vom Jugendamt verboten wird, im Rahmen des betreuten Umgangs in ihrer Muttersprache mit ihren Kindern zu sprechen, dann wird die ganze Konzeptionslosigkeit der deutschen Jugendämter klar.
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Mehr Hinweise ans Jugendamt
thopo, 18:59h
Thüringische Landeszeitung 03. 06. 2007
(dpa / ltz)
Der evangelische Polizeipfarrer Christian Tschesch hat Polizisten zu mehr Hinweisen an Jugendämter beim Verdacht auf Vernachlässigung von Kindern ermuntert. Gerade bei Routineeinsätzen wie Familienstreitigkeiten bemerkten die Beamten vieles nebenbei, sagt Tschesch. "Ich wünsche mir, dass die Grenze für eine Information an das Jugendamt noch niedriger liegen würde." Polizisten könnten etwa Warnsignale wie verwahrloste Wohnungen erkennen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
(dpa / ltz)
Der evangelische Polizeipfarrer Christian Tschesch hat Polizisten zu mehr Hinweisen an Jugendämter beim Verdacht auf Vernachlässigung von Kindern ermuntert. Gerade bei Routineeinsätzen wie Familienstreitigkeiten bemerkten die Beamten vieles nebenbei, sagt Tschesch. "Ich wünsche mir, dass die Grenze für eine Information an das Jugendamt noch niedriger liegen würde." Polizisten könnten etwa Warnsignale wie verwahrloste Wohnungen erkennen.
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Kindesmisshandlung: Wöchentlich sterben zwei bis drei Kinder in Deutschland
thopo, 13:35h
NetTribune 30. 05. 2007
AP
Angesichts immer neuer Fälle von Gewalt und Verwahrlosung hat Sachsen-Anhalt das Frühwarnsystem zum Schutz vor Kindesmisshandlung ausgebaut. Dafür stellte eine Expertenkommission im Auftrag des Landes und der Techniker Krankenkasse (TK) eine Broschüre speziell für Ärzte zusammen, die Gesundheitsministerin Gerlinde Kuppe am Mittwoch in Magdeburg vorstellte. Der Leitfaden solle helfen, in den Arztpraxen Symptome von Gewalt und Vernachlässigung schneller und zweifelsfrei zu identifizieren.
Vollständige Nachricht siehe hier.
AP
Angesichts immer neuer Fälle von Gewalt und Verwahrlosung hat Sachsen-Anhalt das Frühwarnsystem zum Schutz vor Kindesmisshandlung ausgebaut. Dafür stellte eine Expertenkommission im Auftrag des Landes und der Techniker Krankenkasse (TK) eine Broschüre speziell für Ärzte zusammen, die Gesundheitsministerin Gerlinde Kuppe am Mittwoch in Magdeburg vorstellte. Der Leitfaden solle helfen, in den Arztpraxen Symptome von Gewalt und Vernachlässigung schneller und zweifelsfrei zu identifizieren.
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Auch wenn die Ehe scheitert: Eltern bleiben immer Eltern
thopo, 12:31h
Allgäuer Anzeigeblatt 05. 06. 2007
(uw)
Eheleute können zwar ihre Partnerschaft beenden, aber Eltern bleiben immer Eltern. Der Gedanke steht beim Oberallgäuer Jugendamt vorne an, wenn sich Paare scheiden lassen wollen. Denn darunter leiden gerade die Kinder.
Vollständige Nachricht siehe hier.
(uw)
Eheleute können zwar ihre Partnerschaft beenden, aber Eltern bleiben immer Eltern. Der Gedanke steht beim Oberallgäuer Jugendamt vorne an, wenn sich Paare scheiden lassen wollen. Denn darunter leiden gerade die Kinder.
Vollständige Nachricht siehe hier.
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Trotz Ehevertrag: Recht auf Versorgungsausgleich bleibt
thopo, 12:28h
Kölner Stadt-Anzeiger 01. 06. 2007
(dpa)
Der vertragliche Ausschluss des Versorgungsausgleichs zwischen Eheleuten ist im Fall einer so genannten Alleinverdiener-Ehe nichtig. Das geht aus einem Urteil des Saarländischen Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken hervor.
Vollständige Nachricht siehe hier.
(dpa)
Der vertragliche Ausschluss des Versorgungsausgleichs zwischen Eheleuten ist im Fall einer so genannten Alleinverdiener-Ehe nichtig. Das geht aus einem Urteil des Saarländischen Oberlandesgerichts (OLG) Saarbrücken hervor.
Vollständige Nachricht siehe hier.
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Unterhaltsverzicht kann sittenwidrig sein
thopo, 12:22h
Lampertheimer Zeitung 01. 06. 2007
Michael Bohrmann
In den vergangenen drei Jahren seit seiner Grundsatzentscheidung vom 11. Februar 2004 hat der Bundesgerichtshof zahlreiche Urteile zu der Frage gefällt, wann Eheverträge noch als wirksam angesehen werden können und wann sie wegen Sittenwidrigkeit unwirksam sind. Hierbei geht es immer um das Problem, in welchem Umfang von den gesetzlichen Regelungen des Scheidungsfolgenrechts durch Vertrag abgewichen werden kann.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Michael Bohrmann
In den vergangenen drei Jahren seit seiner Grundsatzentscheidung vom 11. Februar 2004 hat der Bundesgerichtshof zahlreiche Urteile zu der Frage gefällt, wann Eheverträge noch als wirksam angesehen werden können und wann sie wegen Sittenwidrigkeit unwirksam sind. Hierbei geht es immer um das Problem, in welchem Umfang von den gesetzlichen Regelungen des Scheidungsfolgenrechts durch Vertrag abgewichen werden kann.
Vollständige Nachricht siehe hier.
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Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments berät über deutsche Jugendämter
thopo, 12:03h
European Parliament / Activities
In seiner Sitzung am 07. 06. 2007 wird sich der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments mit folgenden Petitionen beschäftigen, die verschiedene Aspekte deutscher Jugendämter thematisieren:
In the presence of the European Commission
A. Petitions for discussion in committee on the basis of the Commission's written reply
Jugendamt
7a.
No 38/2006 by Wojciech Pomorski (Polish and German) concerning discrimination regarding visiting rights on grounds of language
No 712/2006 by Lidia Jochimsen (Polish), on alleged discrimination by the German youth welfare authorities against Polish speakers
No 713/2006 by Beata Monika Pokrzeptowic-Meyer (Polish), on alleged discrimination by the German youth welfare authority against Polish speakers
No 848/2006 by Miroslaw Kraszewski (Polish),
and No 849/2006 by Brygida Pokrzeptowicz (Polish),
on alleged discrimination by the German youth welfare authority against Polish speakers
No 1008/2006 by Iwona Laube (Polish), on alleged discrimination against Polish speakers by the German Child and Youth Welfare Authorities (Jugendamt)
No 77/2007 by André Bamberski (French and Polish), bearing 13 signatures, against the coercive powers of the German youth welfare authorities (‘Jugendamt’) as regards the rights and responsibilities of separated parents in relation to their children in cases where one parent is a German national
7.b.
No 81/2007 by Barbara Fischer (German), on the ban imposed by the German child and youth welfare office (Jugendamt) on access to her daughter
No 127/2007 by Erhard Wick (German) on arbitrary measures taken by the German child and youth welfare office (Jugendamt)
No 128/2007 by Thomas Porombka (German) on arbitrary measures taken by the German child and youth welfare office (Jugendamt)
No 151/2007 by Petra Heller (German), on arbitrary measures by the German child and youth welfare office (Jugendamt)
Nähere Informationen siehe hier.
Folgemeldung siehe hier.
Auszug aus dem offiziellen Sitzungsprotokoll siehe hier.
In seiner Sitzung am 07. 06. 2007 wird sich der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments mit folgenden Petitionen beschäftigen, die verschiedene Aspekte deutscher Jugendämter thematisieren:
In the presence of the European Commission
A. Petitions for discussion in committee on the basis of the Commission's written reply
Jugendamt
7a.
No 38/2006 by Wojciech Pomorski (Polish and German) concerning discrimination regarding visiting rights on grounds of language
No 712/2006 by Lidia Jochimsen (Polish), on alleged discrimination by the German youth welfare authorities against Polish speakers
No 713/2006 by Beata Monika Pokrzeptowic-Meyer (Polish), on alleged discrimination by the German youth welfare authority against Polish speakers
No 848/2006 by Miroslaw Kraszewski (Polish),
and No 849/2006 by Brygida Pokrzeptowicz (Polish),
on alleged discrimination by the German youth welfare authority against Polish speakers
No 1008/2006 by Iwona Laube (Polish), on alleged discrimination against Polish speakers by the German Child and Youth Welfare Authorities (Jugendamt)
No 77/2007 by André Bamberski (French and Polish), bearing 13 signatures, against the coercive powers of the German youth welfare authorities (‘Jugendamt’) as regards the rights and responsibilities of separated parents in relation to their children in cases where one parent is a German national
7.b.
No 81/2007 by Barbara Fischer (German), on the ban imposed by the German child and youth welfare office (Jugendamt) on access to her daughter
No 127/2007 by Erhard Wick (German) on arbitrary measures taken by the German child and youth welfare office (Jugendamt)
No 128/2007 by Thomas Porombka (German) on arbitrary measures taken by the German child and youth welfare office (Jugendamt)
No 151/2007 by Petra Heller (German), on arbitrary measures by the German child and youth welfare office (Jugendamt)
Nähere Informationen siehe hier.
Folgemeldung siehe hier.
Auszug aus dem offiziellen Sitzungsprotokoll siehe hier.
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2006: Geburten, Sterbefälle und auch Bevölkerung gingen zurück
thopo, 11:42h
Statistisches Bundesamt 05. 06. 2007
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, zeigen vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2006 sowohl eine Abnahme der Geburten als auch der Sterbefälle in Deutschland. Die Bevölkerung ging in diesem Zeitraum ebenfalls leicht zurück.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, zeigen vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2006 sowohl eine Abnahme der Geburten als auch der Sterbefälle in Deutschland. Die Bevölkerung ging in diesem Zeitraum ebenfalls leicht zurück.
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Nieren-Bluff & Co – alles nur gespielt
thopo, 11:25h
Hannoversche Allgemeine Zeitung 04. 06. 2007
Imre Grimm / Dirk Schmaler
Die holländische Nierenspender-Show war nur ein Bluff. Die Lehre daraus lautet ähnlich wie bei der fiktiven ARD-Show „Das Millionenspiel” von 1970: Man darf das Fernsehen nicht mit dem Leben verwechseln.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Imre Grimm / Dirk Schmaler
Die holländische Nierenspender-Show war nur ein Bluff. Die Lehre daraus lautet ähnlich wie bei der fiktiven ARD-Show „Das Millionenspiel” von 1970: Man darf das Fernsehen nicht mit dem Leben verwechseln.
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Teletubbies: Tinky Winky doch nicht schwul
thopo, 11:15h
ZEIT ONLINE 01. 06. 2007
(tso/doa)
Polens Kinderbeauftragte Ewa Sowinska ist von ihren anfänglichen Äußerungen abgerückt, die Figuren in der Kinderserie Teletubbies seien "homosexuelle Propaganda".
Vollständige Nachricht siehe hier.
Erleichterung in Polen: Keiner der Teletubbies ist schwul. Aber was bedeutet das für Deutschland?
Müsste man nun nicht nach dem Antidiskriminierungsgesetz Klage einreichen? Hier wird eindeutig eine Minderheit unterdrückt!
(tso/doa)
Polens Kinderbeauftragte Ewa Sowinska ist von ihren anfänglichen Äußerungen abgerückt, die Figuren in der Kinderserie Teletubbies seien "homosexuelle Propaganda".
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Erleichterung in Polen: Keiner der Teletubbies ist schwul. Aber was bedeutet das für Deutschland?
Müsste man nun nicht nach dem Antidiskriminierungsgesetz Klage einreichen? Hier wird eindeutig eine Minderheit unterdrückt!
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