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Samstag, 16. Juni 2007
 
Wenn die Ehe bricht, fängt ein Netzwerk die Kinder auf
Augsburger Allgemeine 14. 06. 2007
AL

Genau ein Jahr ist es jetzt her, seit das "Augsburger Netzwerk Trennung und Scheidung" (ANTS) offiziell an den Start ging. Damals hatten sich auf Initiative des Kreisjugendamtes Familienrichter, Rechtsanwälte, Erziehungsberatungsstellen, Gutachter und Mediatoren zusammengeschlossen, um unter Federführung des Amtes im Interesse der betroffenen Kinder nachhaltige Verbesserungen beim Ablauf und der Lösung hochstrittiger Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren zu erreichen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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opus magnum
opus magnum® veröffentlicht digitale Dokumente aus allen Bereichen der Wissenschaft, Kunst und Religion, die sich einer Förderung der Humanität, der Individuation, der Lebenskultur und der schöpferischen Lebensgestaltung verpflichtet fühlen.
Die Werke können - je nach Umfang - direkt gelesen oder in verschiedenen Formaten herunter geladen werden. Darüber hinaus können Sie sich auch genauer über die AutorInnen und ihre anderen Arbeiten informieren.

Fürwahr ein hehrer Anspruch. Doch dann finden sich Artikel wie dieser:

Hildegunde Wöller
Vom Vater verwundet
Töchter der Bibel

Zitat: "In den letzten Jahrzehnten hat es sich in den Kirchen fast einhellig durchgesetzt, von Gott als von einem Liebenden zu sprechen. Ich denke, dass meine Ausführungen deutlich genug gemacht haben, dass bei einem großen Teil von Mädchen diese Rede so lange geradezu gefährliche Assoziationen weckt, wie dabei zugleich von einem Vater gesprochen wird. Denn die Liebe eines Vaters kann für ein Mädchen sehr bedrohliche Formen annehmen."

Noch Fragen Kienzle?

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Behörde beseitigt documenta-Kunstwerk
bbv-net 15. 06. 2007
(RPO)

Das Werk der chilenischen Künstlerin Lotty Rosenfeld auf der Weltkunstschau documenta ist nicht versehentlich zerstört worden, sondern wurde auf Anordnung vom Straßenverkehrsamt entfernt. Nichtsdestotrotz wurde die documenta am Freitagabend pünktlich eröffnet.

Rosenfeld hatte die Markierungen auf viel befahrenen Straßen zu Kreuzen umgestaltet. "Das hätte Autofahrer irritieren und zu Unfällen führen können", sagte ein Stadtsprecher.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Anscheinend hat sich das Schaffen der "Künstler" so weit vom allgemeinen Kunstverstand entfernt, dass ihre "Werke" von der Bevölkerung gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Die Kasseler Aktion war ja kein Einzelfall.
Und doch wollte Lotty Rosenfeld auf etwas aufmerksam machen, das auch uns beschäftigt:
"Sie zeigt, wie sehr die Welt von einer Ordnungsmacht beherrscht wird."
Welcher Künstler macht eigentlich auf das Thema "Diktatur des Jugendamtes" aufmerksam? Die nächste documenta findet 2012 statt ...

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Sind Sie ein 48-Stunden-Mann?
Focus online 11. 06. 2007
Fernsehkritik von Joachim Hirzel

Egal, welcher Vater-Typ Sie sind – so einen Film haben wir nicht verdient. „Vater auf der Flucht“ (ZDF, 20.15 Uhr) heißt der Streifen, nach dem Oliver Korittke aufpassen muss, dass er nicht endgültig auf Rollen mit treu-doof-Blick festgelegt ist. Korittke spielt Alex, der zu Beginn der Geschichte von seiner Frau Petra geschieden wird und seine Tochter Lisann künftig nur noch alle zwei Wochen für 48 Stunden sehen darf. Dann eröffnet ihm seine Ex auch noch, dass sie mit ihrem Neuen und Lisann von Frankfurt nach Hamburg ziehen will. Resultat: Um der Verflossenen mal so richtig Contra zu geben, setzt sich Papa Alex mit seinem Töchterchen nach Mallorca ab.

Vollständige Kritik siehe hier.

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Kinderschutz: Erzieher sind zum Eingreifen verpflichtet
Westfälische Rundschau 14. 06. 2007
(HH)

Aktuelle Kindesmisshandlungen, wie kürzlich noch in Bremen, hat das Jugendamt der Stadt zum Anlass genommen, rund 100 Erzieherinnen und Pädagogen aus heimischen Schulen, Kindergärten oder Beratungsstellen zu einem Info-Nachmittag zum Thema "Feststellung der Kindeswohlgefährdung" einzuladen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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"Es ist sehr viel Dynamik entstanden"
Schwäbische Zeitung online 15. 06. 2007

Mit dem so genannten Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe soll die Betreuungsstruktur für Kinder verbessert werden. Für die im Alter bis zu drei Jahren, für Kindergartenkinder in Ganztagesbetreuung und Schulkinder bis zum 14. Lebensjahr. Zielgruppen sind nicht nur Eltern, die arbeiten gehen, sondern auch die, die in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen stecken. Gebraucht wird auch der pauschale Begriff, "wenn das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist".

Vollständige Nachricht siehe hier.

... und wer entscheidet, ob das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist?"
Richtig: Das Jugendamt

Und wer kontrolliert das Jugendamt?

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Hilfe für Pflege- und Adoptiveltern
Münchner Merkur online 14. 06. 2007
Kristina Gottlöber

Um Pflege- und Adoptiveltern zu unterstützen und ihnen Hilfen an die Hand zu geben, hat sich 1987 der Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern „Pfad für Kinder“ gegründet. Jetzt feiert die Organisation ihr 20-jähriges Bestehen – in Zorneding.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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„Gewalt hat meistens eine Vorgeschichte“
Echo online 14. 06. 2007
Nicole Stück

Immer häufiger werden Kinder Opfer von Gewalt. Der Tatort ist das eigene Zuhause, die Täter die eigenen Eltern. Diese Gewalt kann dabei verschiedene Formen annehmen: „Ein Kind kann einfach nur miterleben, wie ein Elternteil dem anderen Gewalt antut oder es kann selbst Opfer von körperlicher oder psychischer Gewalt durch die Eltern werden“, erläuterte Moderator Bernhard Meyer von der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt. Unter psychische Gewalt fallen beispielsweise Liebesentzug, Beschimpfungen oder ganz einfach Ignorieren des Kindes. Die erschreckenden Zahlen: Mehr als die Hälfte der vom Jugendamt weitervermittelten Kinder kam bereits mit häuslicher Gewalt in Berührung.

Vollständiger Artikel siehe hier.

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Eigenes Jugendamt kostet die Stadt 824 000 Euro mehr
Westfälische Nachrichten 14. 06. 2007
- ar -

Ein eigenes Jugendamt würde die Stadt 824 000 Euro mehr kosten als die derzeitige Solidarlösung mit dem Kreis Steinfurt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die Hauptsamtsleiter Eugen Benson am Mittwoch dem Rat vorstellte. Er hatte auf Antrag der SPD-Fraktion das Zahlenwerk zusammengestellt. Und auch wenn derzeit niemand im Rat bereit ist, dieses Geld auszugeben, nur um ein eigenes Amt zu haben – vom Tisch sind die Überlegungen deswegen noch nicht. Ein Arbeitskreis wird sich in naher Zukunft der Frage annehmen. Erst danach wird die Politik eine Entscheidung fällen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Interessant auch der Satz: "In Steinfurt gibt es derzeit überdurchschnittlich viele Kinder und Familien, die Hilfen vom Jugendamt bekommen." Moment mal? Steinfurt ... Steinfurt ... Wohnt da nicht auch Familie Haase? Honi soit qui mal y pense!

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