Mittwoch, 13. Juni 2007
 
Ab in die Hasenburg
Polizeipräsident möchte kriminelle Kinder in Heimen unterbringen. Platz dafür gibt es genug, doch niemanden, der es bezahlen möchte
Berliner Zeitung 12. 06. 2007
Andreas Kopietz

Was tun mit Kindern, die immer wieder klauen, prügeln und rauben? Einige haben schon 40 Straftaten auf dem Gewissen. Doch die Polizei muss sie immer wieder laufen lassen, weil sie noch nicht 14 und strafmündig sind. Weil ein 13-Jähriger, der auf der Straße einen Raub begeht, juristisch nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, bleibt dem Jugendamt oft nur Eines: die Unterbringung des Kindes in einem Heim, wo es mehrere Monate oder Jahre nach strengen Regeln lebt und Werte vermittelt bekommt und ein Leben ohne Straftaten überhaupt erst lernt.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Staatliche Erziehung als Familien-Ersatz?
Der Polizeipräsident hat zwar recht und ist mutig. Er hat jedoch noch nicht die sogenannte Öffentlichkeit gegen sich.
Dann ist er erst mal seinen Job los.

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