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Mittwoch, 13. Juni 2007
Programmhinweis: Nicht ohne meine Kinder
gefra, 19:54h
arte, Montag, 18.06., Magazin/Dokumentation 20:15 - 20:40 Uhr (VPS 20:15)
Mehrteiler, Folge 1 von 5
Sie sind sich über Ländergrenzen hinweg begegnet und haben sich ineinander verliebt. Dann kamen Kinder. Schließlich die Trennung. Wenn binationale Paare auseinander gehen, werden die Kinder manchmal zum Spielball von Leidenschaften, bei denen die Interessen der Kinder oft außer Acht gelassen werden. Manchmal führt der Streit um das Kind bis zur Entführung.
In Europa werden Jahr für Jahr Tausende von Kindern vom Vater oder von der Mutter entführt. Sie leben dann im Ausland, ohne jeden Kontakt zum anderen Elternteil. Wie wird der andere mit der Trennung fertig?
Vollständiger Hinweis siehe hier.
Mehrteiler, Folge 1 von 5
Sie sind sich über Ländergrenzen hinweg begegnet und haben sich ineinander verliebt. Dann kamen Kinder. Schließlich die Trennung. Wenn binationale Paare auseinander gehen, werden die Kinder manchmal zum Spielball von Leidenschaften, bei denen die Interessen der Kinder oft außer Acht gelassen werden. Manchmal führt der Streit um das Kind bis zur Entführung.
In Europa werden Jahr für Jahr Tausende von Kindern vom Vater oder von der Mutter entführt. Sie leben dann im Ausland, ohne jeden Kontakt zum anderen Elternteil. Wie wird der andere mit der Trennung fertig?
Vollständiger Hinweis siehe hier.
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Regierung sieht keinen Mangel an Erziehern und Erzieherinnen
thopo, 11:04h
Heute im Bundestag Nr. 156 - 11. 06. 2007
(hib/NCB)
Die Bundesregierung erkennt keinen Fachkräftemangel, wenn bis zum Jahr 2013 35 Prozent aller unter dreijährigen Kinder Anspruch auf einen Betreuungsplatz haben sollen. Ungefähr 68.000 zusätzliche Stellen müssten in den nächsten Jahren zusätzlich geschaffen werden, schreibt sie in ihrer Antwort (16/5407) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/5231). Zudem gingen geschätzte 24.000 weitere Erzieher und Erzieherinnen in den kommenden fünf Jahren in Rente. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes würden im gleichen Zeitraum mehr als 61.000 Absolventen die Fachschulen für Sozialpädagogik verlassen. Knapp 40.000 Erzieherinnen und Erzieher suchten zurzeit einen Arbeitsplatz. Sollten die ausgebildeten Kräfte dennoch nicht ausreichen, könnten gelernte Kräfte, die inzwischen in anderen Branchen arbeiten oder sich zurzeit in ihrer Familienphase befinden, einspringen.
(hib/NCB)
Die Bundesregierung erkennt keinen Fachkräftemangel, wenn bis zum Jahr 2013 35 Prozent aller unter dreijährigen Kinder Anspruch auf einen Betreuungsplatz haben sollen. Ungefähr 68.000 zusätzliche Stellen müssten in den nächsten Jahren zusätzlich geschaffen werden, schreibt sie in ihrer Antwort (16/5407) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/5231). Zudem gingen geschätzte 24.000 weitere Erzieher und Erzieherinnen in den kommenden fünf Jahren in Rente. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes würden im gleichen Zeitraum mehr als 61.000 Absolventen die Fachschulen für Sozialpädagogik verlassen. Knapp 40.000 Erzieherinnen und Erzieher suchten zurzeit einen Arbeitsplatz. Sollten die ausgebildeten Kräfte dennoch nicht ausreichen, könnten gelernte Kräfte, die inzwischen in anderen Branchen arbeiten oder sich zurzeit in ihrer Familienphase befinden, einspringen.
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Amt lässt Vater nicht zum Sohn
thopo, 10:48h
Westfalen-Blatt
Christian Althoff
Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Mann aus Herford seinen unehelichen Sohn (2) drei Stunden pro Monat sehen darf. Doch das Jugendamt Bünde hält sich nicht an den Gerichtsbeschluss.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Frage: Wundert das noch Jemanden?
Originalzitat einer Richterin am OLG Frankfurt am Main: "Wenn Sie beim Oberlandesgericht einen gerichtlichen Beschluss kriegen, dann ist der besonders schön, mit einem Löwen drauf und so, das machen wir schon ganz edel, aber das ist ein Stück Papier. (...) Die erste Schwierigkeit ist bereits, einen Beschluss zu machen, der auch tatsächlich umsetzbar ist."
Worin, bitteschön, besteht denn die Arbeit der Richter?
Christian Althoff
Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Mann aus Herford seinen unehelichen Sohn (2) drei Stunden pro Monat sehen darf. Doch das Jugendamt Bünde hält sich nicht an den Gerichtsbeschluss.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Frage: Wundert das noch Jemanden?
Originalzitat einer Richterin am OLG Frankfurt am Main: "Wenn Sie beim Oberlandesgericht einen gerichtlichen Beschluss kriegen, dann ist der besonders schön, mit einem Löwen drauf und so, das machen wir schon ganz edel, aber das ist ein Stück Papier. (...) Die erste Schwierigkeit ist bereits, einen Beschluss zu machen, der auch tatsächlich umsetzbar ist."
Worin, bitteschön, besteht denn die Arbeit der Richter?
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Säugling verdurstet
thopo, 10:18h
PR-inside 12. 06. 2007
Wegen des Todes ihres Säuglings muss sich eine 20 Jahre alte Frau
aus Sömmerda ab Mittwoch (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Erfurt
verantworten. Ihr wird vorgeworfen, sich vom 10. bis 14. Dezember
vergangenen Jahres nicht mehr um die beiden in ihrer Wohnung
zurückgelassenen Kinder gekümmert zu haben. Der neun Monate alte
Sohn war daraufhin verdurstet.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Wegen des Todes ihres Säuglings muss sich eine 20 Jahre alte Frau
aus Sömmerda ab Mittwoch (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Erfurt
verantworten. Ihr wird vorgeworfen, sich vom 10. bis 14. Dezember
vergangenen Jahres nicht mehr um die beiden in ihrer Wohnung
zurückgelassenen Kinder gekümmert zu haben. Der neun Monate alte
Sohn war daraufhin verdurstet.
Vollständige Nachricht siehe hier.
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Neues Zuhause für Geraer Vierlinge in Sicht
thopo, 10:12h
Thüringische Landeszeitung 12. 06. 2007
Petra Lowe
Seit September 2005 leben die Vierlinge im Heim. Sie waren nach einem nächtlichen Streit, bei dem die Vierlingsmutter ihren Mann mit einem Messer bedroht und verletzt hatte, vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Den Eltern wurde Besuchsrecht eingeräumt.
Vollständiger Artikel siehe hier.
Petra Lowe
Seit September 2005 leben die Vierlinge im Heim. Sie waren nach einem nächtlichen Streit, bei dem die Vierlingsmutter ihren Mann mit einem Messer bedroht und verletzt hatte, vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Den Eltern wurde Besuchsrecht eingeräumt.
Vollständiger Artikel siehe hier.
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Der artgerechte Staat
thopo, 02:27h
Süddeutsche Zeitung 10. 06. 2007
Kommentar von Heribert Prantl
Nein, dieser Kommentar beschäftigt sich weder mit Jugendämtern noch mit Familienpolitik. Und doch steht so manches darin, was auch auf unser Thema passt:
"Der Rechtsstaat hat kaum noch politische Hüter. Das Bundesverfassungsgericht steht als Wächter der Grundrechte fast so allein wie einst Roland im Tal von Ronceval. Das höchste Gericht braucht engagierte Streithelfer: Es braucht Bürger, die sich den Abbau des Rechtsstaats nicht mehr gefallen lassen; es braucht Bürger, die trotz alledem, wie in Heiligendamm, für ihn und eine andere Politik friedlich demonstrieren."
Vollständige Nachricht siehe hier.
Kommentar von Heribert Prantl
Nein, dieser Kommentar beschäftigt sich weder mit Jugendämtern noch mit Familienpolitik. Und doch steht so manches darin, was auch auf unser Thema passt:
"Der Rechtsstaat hat kaum noch politische Hüter. Das Bundesverfassungsgericht steht als Wächter der Grundrechte fast so allein wie einst Roland im Tal von Ronceval. Das höchste Gericht braucht engagierte Streithelfer: Es braucht Bürger, die sich den Abbau des Rechtsstaats nicht mehr gefallen lassen; es braucht Bürger, die trotz alledem, wie in Heiligendamm, für ihn und eine andere Politik friedlich demonstrieren."
Vollständige Nachricht siehe hier.
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Im Zweifel für das Kind
thopo, 02:19h
Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland geht zurück. Ärzte und Schwangerschaftsberater machen als Grund ein geändertes Wertebewusstsein aus.
Süddeutsche Zeitung 13. 06. 2007
Arno Makowsky
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, gab es im ersten Quartal 2007 bundesweit etwa 31400 Schwangerschaftsabbrüche, das sind 4,4 Prozent oder 1400 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 2006 waren insgesamt 119710 Abtreibungen erfasst worden - auch das ist bereits ein Rückgang gegenüber dem Jahr 2005.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Süddeutsche Zeitung 13. 06. 2007
Arno Makowsky
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, gab es im ersten Quartal 2007 bundesweit etwa 31400 Schwangerschaftsabbrüche, das sind 4,4 Prozent oder 1400 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 2006 waren insgesamt 119710 Abtreibungen erfasst worden - auch das ist bereits ein Rückgang gegenüber dem Jahr 2005.
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Leitfaden für besseren Kinderschutz
thopo, 02:05h
Märkische Oderzeitung 12. 06. 2007
Das Jugendamt Uckermark hat als eines von nur zwei Jugendämtern im Land ein verbindliches Handlungskonzept im sozialpädagogischen Beratungsdienst für besseren Kinderschutz entwickelt.
Werden Kinder gequält, vernachlässigt oder schlimmstenfalls getötet, steht immer auch das Jugendamt im kritischen Fokus der Öffentlichkeit. Um in Krisensituationen schnell und richtig handeln und effektiver vorbeugen zu können, hat das Jugendamt im Landkreis Uckermark ein umfangreiches Qualitätshandbuch entwickelt, das als verbindliches und zugleich auch öffentlich nachprüfbares Handlungskonzept für die tägliche Arbeit dient. Aufgegliedert in praxistaugliche Handbücher für jeden einzelnen der verschiedenen Fachbereiche, von der Jugendgerichtshilfe über den Pflegekinderdienst bis zur Familienhilfe, werden konkrete Handlungsschritte und Qualitätsstandards beschrieben. So ist zum Beispiel festgelegt, dass jeder Hinweis dokumentiert wird, dass Mitarbeiter nur zu zweit Hausbesuche machen und jeder Fall im Team mit anderen Fachkräften beraten wird.
Ein interessanter Ansatz, den man weiterverfolgen sollte.
Aber: Dienen Hausbesuche zu zweit wirklich der Qualitäts- oder doch der Beweissicherung? Mir sagte jedenfall einmal ein Jugendamtsleiter in einer Besprechung: "Wir sind zu zweit, das ist Absicht!"
Das Jugendamt Uckermark hat als eines von nur zwei Jugendämtern im Land ein verbindliches Handlungskonzept im sozialpädagogischen Beratungsdienst für besseren Kinderschutz entwickelt.
Werden Kinder gequält, vernachlässigt oder schlimmstenfalls getötet, steht immer auch das Jugendamt im kritischen Fokus der Öffentlichkeit. Um in Krisensituationen schnell und richtig handeln und effektiver vorbeugen zu können, hat das Jugendamt im Landkreis Uckermark ein umfangreiches Qualitätshandbuch entwickelt, das als verbindliches und zugleich auch öffentlich nachprüfbares Handlungskonzept für die tägliche Arbeit dient. Aufgegliedert in praxistaugliche Handbücher für jeden einzelnen der verschiedenen Fachbereiche, von der Jugendgerichtshilfe über den Pflegekinderdienst bis zur Familienhilfe, werden konkrete Handlungsschritte und Qualitätsstandards beschrieben. So ist zum Beispiel festgelegt, dass jeder Hinweis dokumentiert wird, dass Mitarbeiter nur zu zweit Hausbesuche machen und jeder Fall im Team mit anderen Fachkräften beraten wird.
Ein interessanter Ansatz, den man weiterverfolgen sollte.
Aber: Dienen Hausbesuche zu zweit wirklich der Qualitäts- oder doch der Beweissicherung? Mir sagte jedenfall einmal ein Jugendamtsleiter in einer Besprechung: "Wir sind zu zweit, das ist Absicht!"
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