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Mittwoch, 7. Juli 2010
Unterhaltsrückstand: Erst ratlos, dann zornig
thopo, 01:37h
„Förmliche Zustellung“ stand auf dem gelben Kuvert, und selbst wer über das reine Gewissen eines neugeborenen Babys verfügt, bekommt schnell ein mulmiges Gefühl, wenn er als Absender das Amtsgericht Hagen ausmacht. Als Sebastian Beck (Name von der Redaktion geändert), dann den Umschlag aufriss, wurden alle Befürchtungen übertroffen. Einen Vollstreckungsbescheid über Unterhaltsrückstände in Höhe von 2327 Euro hielt der 30-jährige Oberhausener plötzlich in Händen. Selten in seinem Leben fühlte sich der Mann derartig ratlos.
DER WESTEN 08.06.2010
Hannes Fritsche
Antragsteller des Vollstreckungsbescheides sei das Jugendamt Witten. Auch dort riet man Beck zunächst, Widerspruch einzulegen. Erst nach intensivem Protest zog die Sachbearbeiterin die persönlichen Daten des echten Unterhaltspflichtigen hinzu, der mit Sebastian Beck lediglich den Namen gemein hat. Der Irrtum war aufgeklärt, man werde sich mit Hagen in Verbindung setzen und den Vollstreckungsbescheid stoppen. Auf die Adresse des Oberhauseners sei man durch eine Anfrage bei dessen Krankenkasse gekommen.
Was Beck dabei besonders irritierte: „Die Dame vom Jugendamt wirkte nicht im Geringsten überrascht, als ich ihr die Verwechslung erklärt habe. Offenbar sind derartige Irrtümer an der Tagesordnung. Man schießt ins Blaue und hofft, den richtigen zu treffen.“
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier und nehmen Sie eine Kopfschmerztablette.
DER WESTEN 08.06.2010
Hannes Fritsche
Antragsteller des Vollstreckungsbescheides sei das Jugendamt Witten. Auch dort riet man Beck zunächst, Widerspruch einzulegen. Erst nach intensivem Protest zog die Sachbearbeiterin die persönlichen Daten des echten Unterhaltspflichtigen hinzu, der mit Sebastian Beck lediglich den Namen gemein hat. Der Irrtum war aufgeklärt, man werde sich mit Hagen in Verbindung setzen und den Vollstreckungsbescheid stoppen. Auf die Adresse des Oberhauseners sei man durch eine Anfrage bei dessen Krankenkasse gekommen.
Was Beck dabei besonders irritierte: „Die Dame vom Jugendamt wirkte nicht im Geringsten überrascht, als ich ihr die Verwechslung erklärt habe. Offenbar sind derartige Irrtümer an der Tagesordnung. Man schießt ins Blaue und hofft, den richtigen zu treffen.“
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Kampf ums Kind: Der Aufstand der Scheidungsväter
thopo, 22:45h
Werden die Väter tatsächlich von Familienrichtern und Gesetzen diskriminiert? Wie sieht es mit der Vielzahl der Männer aus, die sich nach der Trennung von der Kindesmutter aus ihrer elterlichen Verantwortung stehlen? Und wie viel zählt in diesem Konflikt das Wohl der Kinder?
ORF2 07.07.2010, 23.00 Uhr
Die Scheidungsväter steigen derzeit auf die Barrikaden. Können sich die Eltern beim Scheidungsverfahren nicht über Obsorge und Besuchsrecht einigen, so würden die Frauen von den Gerichten bevorzugt – so kritisieren betroffene Männer. Fälle wie der des Filmemachers Douglas Wolfsperger, der seit Jahren darum kämpft, dass er seine Tochter wiedersehen kann, zeigen die Dramatik. Väter-Organisationen kämpfen mit allen Mitteln um eine Verbesserung der Situation. Aktivisten in Linz wurde nun sogar die Bildung einer terroristischen Organisation vorgeworfen, und auf einschlägigen Homepages werden „Tricks“ verbreitet, mit denen „böse Exfrauen“ den Männern die Kinder vorenthalten – und Tipps gegeben, was man dagegen tun kann.
Lesen Sie die vollständige Ankündigung hier.
ORF2 07.07.2010, 23.00 Uhr
Die Scheidungsväter steigen derzeit auf die Barrikaden. Können sich die Eltern beim Scheidungsverfahren nicht über Obsorge und Besuchsrecht einigen, so würden die Frauen von den Gerichten bevorzugt – so kritisieren betroffene Männer. Fälle wie der des Filmemachers Douglas Wolfsperger, der seit Jahren darum kämpft, dass er seine Tochter wiedersehen kann, zeigen die Dramatik. Väter-Organisationen kämpfen mit allen Mitteln um eine Verbesserung der Situation. Aktivisten in Linz wurde nun sogar die Bildung einer terroristischen Organisation vorgeworfen, und auf einschlägigen Homepages werden „Tricks“ verbreitet, mit denen „böse Exfrauen“ den Männern die Kinder vorenthalten – und Tipps gegeben, was man dagegen tun kann.
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Samstag, 3. Juli 2010
Schlimme Erinnerungen an Kinderheim
thopo, 23:06h
Die Hölle auf Erden erlebt zu haben, so fasst Harald Frevel, heute 63 Jahre, seine Erlebnisse als elternloses Mischlingskind in den 50er und 60er Jahren zusammen.
Waldeckische Landeszeitung 10.04.2010
-ah-
Seine schlimmen Erfahrungen machte der Sohn eines schwarzen US-Soldaten und einer Deutschen im früheren St.-Marien-Stift an der katholischen Kirche in Arolsen und in einem ebenfalls von der katholischen Kirche organisierten Erziehungsheim in Klein-Zimmern in Südhessen. Auf knapp 90 Seiten hat er mit der Schreibmaschine mit engstem Zeilenabstand ziemlich genau beschrieben, was er allein in Arolsen erlebte und unter dem Begriff Misshandlung einzuordnen wäre.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Nach allem, was wir in der letzten Zeit erfahren mussten, kann man sich über diesen Bericht nicht mehr wundern.
Auch nicht über die Reaktion der Kirche: Der Bischof von Trier dankt dem Opfer für den "Mut, Ihre Situation in einem weiteren Anlauf ehrlich zum Ausdruck zu bringen", doch "Zusagen für eine Entschädigung werden freilich in keinem Antwortbrief gegeben."
Waldeckische Landeszeitung 10.04.2010
-ah-
Seine schlimmen Erfahrungen machte der Sohn eines schwarzen US-Soldaten und einer Deutschen im früheren St.-Marien-Stift an der katholischen Kirche in Arolsen und in einem ebenfalls von der katholischen Kirche organisierten Erziehungsheim in Klein-Zimmern in Südhessen. Auf knapp 90 Seiten hat er mit der Schreibmaschine mit engstem Zeilenabstand ziemlich genau beschrieben, was er allein in Arolsen erlebte und unter dem Begriff Misshandlung einzuordnen wäre.
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Nach allem, was wir in der letzten Zeit erfahren mussten, kann man sich über diesen Bericht nicht mehr wundern.
Auch nicht über die Reaktion der Kirche: Der Bischof von Trier dankt dem Opfer für den "Mut, Ihre Situation in einem weiteren Anlauf ehrlich zum Ausdruck zu bringen", doch "Zusagen für eine Entschädigung werden freilich in keinem Antwortbrief gegeben."
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Falsche Jugendamt-Vertreter unterwegs
thopo, 18:10h
Möglicherweise Facebook-Foto von Tochter als Auslöser für "Amtshandlung" bei Familie
derStandard.at 02.07.2010
APA
Ausgelöst wurden die polizeilichen Ermittlungen durch das Jugendamt in Landeck. Eine Praktikantin ist die Freundin der betroffenen Mutter, sagte Jugendamtsleiterin Cornelia Weinseisen am Freitag. Sie habe in der Dienststelle von der "Beratung" berichtet. Dabei flog auf, dass die Familie gar nicht vom Jugendamt betreut wird und es keine Mitarbeiter mit einer derartigen Personenbeschreibung gebe.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Der ORF schreibt dazu:
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich dabei um Einbrecher auf Erkundungstour oder sogar potentielle Kindesentführer handelt, hat die Polizei den Tatort jetzt genau im Auge.
Man kommt um die Feststellung nicht herum, dass die beiden Betrüger die Vorgehensweise der echten Jugenämter offenbar perfekt kopiert haben ...
derStandard.at 02.07.2010
APA
Ausgelöst wurden die polizeilichen Ermittlungen durch das Jugendamt in Landeck. Eine Praktikantin ist die Freundin der betroffenen Mutter, sagte Jugendamtsleiterin Cornelia Weinseisen am Freitag. Sie habe in der Dienststelle von der "Beratung" berichtet. Dabei flog auf, dass die Familie gar nicht vom Jugendamt betreut wird und es keine Mitarbeiter mit einer derartigen Personenbeschreibung gebe.
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Der ORF schreibt dazu:
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich dabei um Einbrecher auf Erkundungstour oder sogar potentielle Kindesentführer handelt, hat die Polizei den Tatort jetzt genau im Auge.
Man kommt um die Feststellung nicht herum, dass die beiden Betrüger die Vorgehensweise der echten Jugenämter offenbar perfekt kopiert haben ...
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Samstag, 3. Juli 2010
Missbrauch in Tagesstätte
thopo, 01:22h
Ein Fall von Missbrauch im Witzheldener Familienzentrum „Villa Kunterbunt“ erhitzt die Gemüter. Eltern kritisieren bei einer einberufenen Versammlung vor allem das große Zeitfenster zwischen Tat und ihrer Information.
rhein-berg online.de 02.07.2010
Timm Gatter
Das evangelische Familienzentrum informierte am Elternabend über einen Fall sexuellen Missbrauchs durch einen der Tat verdächtigten Praktikanten. Auf Anraten des Presbyteriums stellten die betroffenen Eltern gegen den mittlerweile entlassenen Betreuer Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft Köln leitete vor knapp drei Wochen ein Ermittlungsverfahren ein.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
rhein-berg online.de 02.07.2010
Timm Gatter
Das evangelische Familienzentrum informierte am Elternabend über einen Fall sexuellen Missbrauchs durch einen der Tat verdächtigten Praktikanten. Auf Anraten des Presbyteriums stellten die betroffenen Eltern gegen den mittlerweile entlassenen Betreuer Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft Köln leitete vor knapp drei Wochen ein Ermittlungsverfahren ein.
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Kinderschänder-Netzw erk in OWL-Gefängnis
thopo, 01:10h
Täter tauschen sich in Therapie über potenzielle Opfer aus
NW-News.de 02.07.2010
HUBERTUS GÄRTNER
In einem Prozess vor dem Bielefelder Landgericht ist nun publik geworden, dass in einem Gefängnis in Pavenstädt (Kreis Gütersloh) Sexualstraftäter ein "Netzwerk" aufgebaut haben, um sich gegenseitig über potenzielle Opfer auszutauschen. Dieses Netzwerk ergebe sich aus den Akten, sagte der Vorsitzende Richter Johannes Wiemann auf Anfrage dieser Zeitung.
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NW-News.de 02.07.2010
HUBERTUS GÄRTNER
In einem Prozess vor dem Bielefelder Landgericht ist nun publik geworden, dass in einem Gefängnis in Pavenstädt (Kreis Gütersloh) Sexualstraftäter ein "Netzwerk" aufgebaut haben, um sich gegenseitig über potenzielle Opfer auszutauschen. Dieses Netzwerk ergebe sich aus den Akten, sagte der Vorsitzende Richter Johannes Wiemann auf Anfrage dieser Zeitung.
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Donnerstag, 1. Juli 2010
Gewalt von Frauen
thopo, 20:46h
La violence féminine
Olivier Malvolti
Bis zum 18. Jahrhundert waren ein Drittel, ja sogar die Hälfte aller Täter von Verbrechen und Straftaten Frauen. Seither ist Gewalt ein vorwiegend männliches Phänomen geworden.
Wird schon aufgrund von Tabuisierung Gewalt von Frauen in den europäischen Gesellschaften wenig untersucht, so ist Gewalt von Frauen in der Ehe, Tabu im Herzen des Tabus, ein Unthema.
Eine Reihe von gut recherchierten Beiträgen in französischer Sprache: Leider ist bisher keine deutsche Übersetzung verfügbar.
Olivier Malvolti
Bis zum 18. Jahrhundert waren ein Drittel, ja sogar die Hälfte aller Täter von Verbrechen und Straftaten Frauen. Seither ist Gewalt ein vorwiegend männliches Phänomen geworden.
Wird schon aufgrund von Tabuisierung Gewalt von Frauen in den europäischen Gesellschaften wenig untersucht, so ist Gewalt von Frauen in der Ehe, Tabu im Herzen des Tabus, ein Unthema.
Eine Reihe von gut recherchierten Beiträgen in französischer Sprache: Leider ist bisher keine deutsche Übersetzung verfügbar.
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Montag, 28. Juni 2010
Judge Orders Jail Time In Divorce Case
thopo, 23:12h
MY FOX New York 10.06.2010
The judge said the following in his decision: The extensive record is replete with instances of attempts to undermine the relationship between the children and their father and replace him with her new husband, manipulation of defendant's parenting access, utter and unfettered vilification of the defendant to the children, false reporting of sexual misconduct without any semblance of 'good faith,' and her imposition upon the children to fear her tirades and punishment if they embrace the relationship they want to have with their father."
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Besonders interessant:
"As for the unusual sentence, ... the judge had no alternative as the custody battle and the violation of the court order went on for several years."
Welch ein Unterschied zu Deutschland, wo Verfahren so lange dauern, bis die Kinder fast volljährig sind und die Entfremdung sich so verfestigt hat, dass der Umgang nicht mehr hergestellt werden kann. Zur Entschädigung gibt es dann vom EGMR die stolze Summe von 7.000 €!
The judge said the following in his decision: The extensive record is replete with instances of attempts to undermine the relationship between the children and their father and replace him with her new husband, manipulation of defendant's parenting access, utter and unfettered vilification of the defendant to the children, false reporting of sexual misconduct without any semblance of 'good faith,' and her imposition upon the children to fear her tirades and punishment if they embrace the relationship they want to have with their father."
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Besonders interessant:
"As for the unusual sentence, ... the judge had no alternative as the custody battle and the violation of the court order went on for several years."
Welch ein Unterschied zu Deutschland, wo Verfahren so lange dauern, bis die Kinder fast volljährig sind und die Entfremdung sich so verfestigt hat, dass der Umgang nicht mehr hergestellt werden kann. Zur Entschädigung gibt es dann vom EGMR die stolze Summe von 7.000 €!
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PAPA-YA Nr. 7 ist da!
thopo, 21:26h
Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
- Hartmut Steeb, Generalsekretär Deutsche Evangelische Allianz: Familien brauchen selbstbewusste Väter
- Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten 2010: Ein Bericht
- Papa wo bist Du? Wenn Väter sich nicht kümmern
- Kinder in der Patchwork-Familie: Wer spielt welche Rolle?
- auch mit DVD-Beilage erhältlich:
Ein Vater kämpft ums Sorgerecht
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Kindesmissbrauch: Jugendamt weist Vorwürfe zurück
thopo, 18:42h
Konkrete Angaben gibt es allerdings keine. Die Kreissprecherin verweist auf den Datenschutz. So bleiben weiter Fragen offen.
Frankfurter Neue Presse 28.06.2010
Elisabeth Hofmann-Mathes
Am Rande der Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht in Höchst, war deutliche Kritik an der Vorgehensweise des Jugendamtes laut geworden. Die Familie des Vaters wirft dem Amt vor, dem 2008 aufgekommenen Misshandlungsverdacht nicht nachgegangen zu sein, und seine Tochter leichtfertig in die Obhut der verdächtigen Mutter zurückgegeben zu haben.
Unklar bleibt nun, wie das Amt die vorliegenden Vorwürfe geprüft haben will. Gesichert ist nur das Ergebnis: Nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus und bei einer Pflegefamilie hatte das Jugendamt das Kind nach wenigen Wochen zur Mutter zurück geschickt, in ein Mutter-Kind-Heim.
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Frankfurter Neue Presse 28.06.2010
Elisabeth Hofmann-Mathes
Am Rande der Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht in Höchst, war deutliche Kritik an der Vorgehensweise des Jugendamtes laut geworden. Die Familie des Vaters wirft dem Amt vor, dem 2008 aufgekommenen Misshandlungsverdacht nicht nachgegangen zu sein, und seine Tochter leichtfertig in die Obhut der verdächtigen Mutter zurückgegeben zu haben.
Unklar bleibt nun, wie das Amt die vorliegenden Vorwürfe geprüft haben will. Gesichert ist nur das Ergebnis: Nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus und bei einer Pflegefamilie hatte das Jugendamt das Kind nach wenigen Wochen zur Mutter zurück geschickt, in ein Mutter-Kind-Heim.
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Sonntag, 27. Juni 2010
Öffentliche EU Konsultation zur Mitteilung der EU Kommission über die Rechte des Kindes (2011–2014)
thopo, 23:13h
The objective of the Communication on the Rights of the Child (2011-2014) is to further advance the EU Strategy on the Rights of the Child. This consultation is to give an opportunity to stakeholders to present their views to the Commission about which concrete actions they think should be developed at EU level that would bring real added value. The contributions will give the Commission an insight into concrete experiences of those working with children, particularly as regards the difficulties they encounter when they promote and protect children's rights. The Commission is looking in particular for reliable data, factual information and concrete examples on the situation on the ground, both as regards problems and solutions.
All citizens and organisations are welcome to contribute to this consultation. Contributions are particularly sought from organisations, associations, bodies, institutions, experts, who deal with the protection and the promotion of children's rights at local, regional, national, European or international level.
Lesen Sie die Ankündigung der öffentlichen Konsultation hier.
Alle Eingaben sind bis zum 20. August 2010 einzureichen.
Den Fragebogen finden Sie hier.
Hintergrundinformationen:
All citizens and organisations are welcome to contribute to this consultation. Contributions are particularly sought from organisations, associations, bodies, institutions, experts, who deal with the protection and the promotion of children's rights at local, regional, national, European or international level.
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Alle Eingaben sind bis zum 20. August 2010 einzureichen.
Den Fragebogen finden Sie hier.
Hintergrundinformationen:
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Menschenrechtsgericht verurteilt Deutschland
thopo, 20:22h
Wegen zu langer Gerichtsverfahren hat der EU-Gerichtshof für Menschenrechte Deutschland zu Geldstrafen verurteilt. In einem Fall musste ein Vater neun Jahre auf ein Sorgerechtsurteil warten.
Schallende Ohrfeige für die deutsche Justiz: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Bundesrepublik wegen vier unzumutbar langer Gerichtsverfahren zu Entschädigungszahlungen von insgesamt 24.000 Euro verurteilt. Die Prozesse mit einer Dauer zwischen sieben und 17 Jahren hätten gegen Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention verstoßen, der das Recht auf ein Verfahren "innerhalb angemessener Frist" festschreibt, urteilte das Straßburger Gericht.
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Schallende Ohrfeige für die deutsche Justiz: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Bundesrepublik wegen vier unzumutbar langer Gerichtsverfahren zu Entschädigungszahlungen von insgesamt 24.000 Euro verurteilt. Die Prozesse mit einer Dauer zwischen sieben und 17 Jahren hätten gegen Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention verstoßen, der das Recht auf ein Verfahren "innerhalb angemessener Frist" festschreibt, urteilte das Straßburger Gericht.
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Menschenrechtsgericht rügt Türkei
thopo, 14:12h
Bruder und Schwester wurden vor zehn Jahren nach der Scheidung der Eltern aufgeteilt - gegen ihren Willen. Diese Entscheidung der türkischen Justiz ist ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Schutz der Familie, urteilt das Menschenrechtsgericht. Für Bruder und Schwester kommt diese Entscheidung zehn Jahre zu spät.
n-tv 06.04.2010
AFP
Der Straßburger Gerichtshof rügte die Trennung der Kinder durch die Sorgerechtsentscheidung. Die türkischen Gerichte hätten dafür keine überzeugenden Argumente vorgebracht. Zudem habe keiner der Elternteile diese Regelung gefordert. Im übrigen seien regelmäßige Kontakte von Geschwistern zu wichtig, als dass dies einfach dem guten Willen der Eltern überlassen bleiben dürfe.
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n-tv 06.04.2010
AFP
Der Straßburger Gerichtshof rügte die Trennung der Kinder durch die Sorgerechtsentscheidung. Die türkischen Gerichte hätten dafür keine überzeugenden Argumente vorgebracht. Zudem habe keiner der Elternteile diese Regelung gefordert. Im übrigen seien regelmäßige Kontakte von Geschwistern zu wichtig, als dass dies einfach dem guten Willen der Eltern überlassen bleiben dürfe.
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Interview mit Monika Dittmer
thopo, 14:02h
MANNdat im Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar, Monika Dittmer
Teil 1: Gleichstellungspolitik- Frauenpolitik und Männerpolitik?
MANNdat e.V.
Bruno Köhler
Es kann nicht mehr der Auftrag von Gleichstellungsbeauftragten sein, ausschließlich frauenpolitische Ziele zu verfolgen. Die Situation von Frauen ist ja auch nicht mehr die von vor 30 oder 50 Jahren.
Die neue Gleichstellungsarbeit hält frauenpolitische und männerpolitische Ziele in der Balance. Das ist eine Aufwertung der Gleichstellungsarbeit und zieht konsequenterweise auch die Mitarbeit eines Gleichstellungsbeauftragten nach sich. Es heißt doch im Artikel 3 GG: „Männer und Frauen“. Davor sollten wir keine Angst haben, sondern es als eine Chance begreifen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Das Überschrift trägt den vielversprechenden Zusatz "Teil 1". Auf Teil 2 darf man also gespannt sein.
Teil 1: Gleichstellungspolitik- Frauenpolitik und Männerpolitik?
MANNdat e.V.
Bruno Köhler
Es kann nicht mehr der Auftrag von Gleichstellungsbeauftragten sein, ausschließlich frauenpolitische Ziele zu verfolgen. Die Situation von Frauen ist ja auch nicht mehr die von vor 30 oder 50 Jahren.
Die neue Gleichstellungsarbeit hält frauenpolitische und männerpolitische Ziele in der Balance. Das ist eine Aufwertung der Gleichstellungsarbeit und zieht konsequenterweise auch die Mitarbeit eines Gleichstellungsbeauftragten nach sich. Es heißt doch im Artikel 3 GG: „Männer und Frauen“. Davor sollten wir keine Angst haben, sondern es als eine Chance begreifen.
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Das Überschrift trägt den vielversprechenden Zusatz "Teil 1". Auf Teil 2 darf man also gespannt sein.
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Freitag, 25. Juni 2010
Erschütternde Fakten – Prozess um toten Kevin
thopo, 16:46h
Ein wenig nervös, aber gefasst schaut der pensionierte Sozialarbeiter von der Anklagebank in den Gerichtssaal. Dann wird mehr als zwei Stunden lang ein Katalog des Grauens aufgeblättert.
Focus online 08.06.2010
dpa
Dem früheren staatlichen Vormund wirft die Anklage vor, Kevin nicht rechtzeitig aus der Wohnung des Ziehvaters geholt und auch die nötigen Akten nicht früh genug gelesen zu haben. Als die Polizei am 10. Oktober 2006 den Jungen abholen will, soll der Ziehvater nur gesagt haben: „Er ist in der Küche.“ Für Kevin kommt jede Hilfe zu spät.
Die meisten Vorwürfe richtet die Anklage gegen den damals verantwortlichen Betreuer des Zweijährigen. Er soll Informationen vorenthalten und wider besseren Wissens und entgegen Warnungen den Jungen beim Ziehvater gelassen haben. Der Mann ist schwer krank, das Verfahren gegen ihn wurde wegen Verhandlungsunfähigkeit eingestellt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Focus online 08.06.2010
dpa
Dem früheren staatlichen Vormund wirft die Anklage vor, Kevin nicht rechtzeitig aus der Wohnung des Ziehvaters geholt und auch die nötigen Akten nicht früh genug gelesen zu haben. Als die Polizei am 10. Oktober 2006 den Jungen abholen will, soll der Ziehvater nur gesagt haben: „Er ist in der Küche.“ Für Kevin kommt jede Hilfe zu spät.
Die meisten Vorwürfe richtet die Anklage gegen den damals verantwortlichen Betreuer des Zweijährigen. Er soll Informationen vorenthalten und wider besseren Wissens und entgegen Warnungen den Jungen beim Ziehvater gelassen haben. Der Mann ist schwer krank, das Verfahren gegen ihn wurde wegen Verhandlungsunfähigkeit eingestellt.
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Realschulleiter wirft Jugendamt Untätigkeit vor
thopo, 16:37h
Westfalen-Blatt 24.06.2010
Monika Schönfeld
Der Leiter der Realschule, Andreas Kuhlmann, wirft dem Jugendamt des Kreises Gütersloh Untätigkeit vor. »Im Schulgesetz steht, dass wir bei jedem Anschein von Kindesvernachlässigung das Jugendamt informieren müssen. Wenn wir Schulen Partner sind, muss vom Jugendamt aber auch jemand erreichbar sein.«
Kuhlmann hat letztlich am Freitag das Familiengericht in Bielefeld eingeschaltet und eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Auch das ist deutscher Jugendamts-Alltag:
Zwar hat sich das Jugendamt - weit ab vom Grundgesetz - die Möglichkeit verschafft, in intakte Familien einzugreifen, ohne wie bisher das Versagen der Eltern nachweisen zu müssen. Doch ganz offensichtlich ist das Kriterium für das Einschreiten des Jugendamtes nicht die Gefährdung des Kindeswohls. Sonst wären zahlreiche Fälle nicht vorgekommen, in denen Kinder zu Tode kamen, obwohl das Jugendamt informiert über die Gefährdung informiert war.
Nach den verfügbaren Informationen scheint oberstes Kriterium für das Einschreiten des Jugendamtes der persönliche Geschmack seiner Mitarbeiter zu sein: Wenn deine Wohnung nicht "das Gelbe vom Ei ist", dann bist Du Deine Kinder los.
Und wer sich gegen diese Willkür auflehnt, der hat sowieso von Anfang an keine Chance mehr, seine Kinder wiederzusehen.
Die Wurzel des Übels ist, dass deutsche Jugendämter keiner wirksamen Kontrolle unterliegen. Denn überall dort, wo die Kontrolle gänzlich fehlt, kommt früher oder später zwangsläufig amtlicher Größenwahn auf.
Größenwahn und Kindeswohl - ist das miteinander vereinbar? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung!
Monika Schönfeld
Der Leiter der Realschule, Andreas Kuhlmann, wirft dem Jugendamt des Kreises Gütersloh Untätigkeit vor. »Im Schulgesetz steht, dass wir bei jedem Anschein von Kindesvernachlässigung das Jugendamt informieren müssen. Wenn wir Schulen Partner sind, muss vom Jugendamt aber auch jemand erreichbar sein.«
Kuhlmann hat letztlich am Freitag das Familiengericht in Bielefeld eingeschaltet und eine einstweilige Verfügung erwirkt.
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Auch das ist deutscher Jugendamts-Alltag:
Zwar hat sich das Jugendamt - weit ab vom Grundgesetz - die Möglichkeit verschafft, in intakte Familien einzugreifen, ohne wie bisher das Versagen der Eltern nachweisen zu müssen. Doch ganz offensichtlich ist das Kriterium für das Einschreiten des Jugendamtes nicht die Gefährdung des Kindeswohls. Sonst wären zahlreiche Fälle nicht vorgekommen, in denen Kinder zu Tode kamen, obwohl das Jugendamt informiert über die Gefährdung informiert war.
Nach den verfügbaren Informationen scheint oberstes Kriterium für das Einschreiten des Jugendamtes der persönliche Geschmack seiner Mitarbeiter zu sein: Wenn deine Wohnung nicht "das Gelbe vom Ei ist", dann bist Du Deine Kinder los.
Und wer sich gegen diese Willkür auflehnt, der hat sowieso von Anfang an keine Chance mehr, seine Kinder wiederzusehen.
Die Wurzel des Übels ist, dass deutsche Jugendämter keiner wirksamen Kontrolle unterliegen. Denn überall dort, wo die Kontrolle gänzlich fehlt, kommt früher oder später zwangsläufig amtlicher Größenwahn auf.
Größenwahn und Kindeswohl - ist das miteinander vereinbar? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung!
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