Donnerstag, 2. August 2007
Nationales Zentrum kämpft gegen Kindesmisshandlung
thopo, 10:51h
net tribune 11. 07. 2007
AFP
Mit einem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen will Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) verstärkt gegen dieMisshandlung und Vernachlässigung von Kindern vorgehen. Wie von der Leyen am Dienstag bei der Vorstellung der Einrichtung in Berlin erklärte, soll das Zentrum mit Sitz in Köln Angebote aus dem Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe miteinander verknüpfen und so lokale und regionale Netzwerke unterstützen. Durch einen besseren Austausch zwischen Kinder- und Jugendhilfe einerseits und Kinderärzten oder Hebammen andererseits sollten etwa Misshandlungsfälle früher erkannt werden.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Und weiter geht's: "Nationales Zentrum" hier, "lokales Netzwerk" dort, dazu noch ein paar "Modellprojekte", "Inititiven" und "runde Tische". Das Wort "Aktionismus" drängt sich förmlich auf. Man fragt sich,ob die Verantwortlichen die Vielzahl der von ihnen ins Leben gerufenen Gremien noch überschauen.
Trotzdem kommen weiter Kinder zu Schaden oder sogar ums Leben. Das wundert auch nicht, denn die Akteure in diesen Gremine sind Mitarbeiter exakt derjenigen Institutionen, die bereits vorher versagt hatten. Dazu fallen mir zwei Zitate ein:
"Dadurch, dass man über ein Pferdesanatorium das Schild "Rennstall" nagelt, ändert sich am Zustand der Pferde nichts." (Heinz Dürr)
"Wer einen Sumpf trocken legen will, darf damit nicht die Frösche beauftragen." (Mark Twain)
AFP
Mit einem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen will Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) verstärkt gegen dieMisshandlung und Vernachlässigung von Kindern vorgehen. Wie von der Leyen am Dienstag bei der Vorstellung der Einrichtung in Berlin erklärte, soll das Zentrum mit Sitz in Köln Angebote aus dem Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe miteinander verknüpfen und so lokale und regionale Netzwerke unterstützen. Durch einen besseren Austausch zwischen Kinder- und Jugendhilfe einerseits und Kinderärzten oder Hebammen andererseits sollten etwa Misshandlungsfälle früher erkannt werden.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Und weiter geht's: "Nationales Zentrum" hier, "lokales Netzwerk" dort, dazu noch ein paar "Modellprojekte", "Inititiven" und "runde Tische". Das Wort "Aktionismus" drängt sich förmlich auf. Man fragt sich,ob die Verantwortlichen die Vielzahl der von ihnen ins Leben gerufenen Gremien noch überschauen.
Trotzdem kommen weiter Kinder zu Schaden oder sogar ums Leben. Das wundert auch nicht, denn die Akteure in diesen Gremine sind Mitarbeiter exakt derjenigen Institutionen, die bereits vorher versagt hatten. Dazu fallen mir zwei Zitate ein:
"Dadurch, dass man über ein Pferdesanatorium das Schild "Rennstall" nagelt, ändert sich am Zustand der Pferde nichts." (Heinz Dürr)
"Wer einen Sumpf trocken legen will, darf damit nicht die Frösche beauftragen." (Mark Twain)
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christianweissh,
Freitag, 3. August 2007, 00:26
Der Fisch fängt zuerst am Kopf an zu stinken.
Es wird immer schlimmer. Frau von der Leyen sollte endlich einmal einen Strich ziehen unter ihre Familienpolitik ziehen, neue Gedanken fassen und ein neues Konzept erarbeiten. Sie ändert nichts mit dem, was sie gerade tut.
Es braut sich was zusammen: erst der Betrug mit dem Familiengeld, dann die "Sex-Fibel", Strafanzeige, etc.pp.
Auf Briefe von Fachleuten reagiert sie mit der - sinngemäßen - Antwort:
"... habe keine Zeit für Anfragen, habe Familie, bin sehr beschäftigt und bin Politikerin ..."
Ignoranz auf der ganzen Linie. Armes Deutschland.
Und da wundern sich Parteien und Politiker, dass der Bürger Politikverdrossen ist.
Es braut sich was zusammen: erst der Betrug mit dem Familiengeld, dann die "Sex-Fibel", Strafanzeige, etc.pp.
Auf Briefe von Fachleuten reagiert sie mit der - sinngemäßen - Antwort:
"... habe keine Zeit für Anfragen, habe Familie, bin sehr beschäftigt und bin Politikerin ..."
Ignoranz auf der ganzen Linie. Armes Deutschland.
Und da wundern sich Parteien und Politiker, dass der Bürger Politikverdrossen ist.
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