Donnerstag, 21. Juni 2007
 
Jedes siebte Kind unter 6 Jahren wird ganztags betreut
Statistisches Bundesamt 19. 06. 2007

Nach den nunmehr vorliegenden endgültigen Ergebnissen der Statistiken zur Kindertagesbetreuung wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2006 rund 632.000 Kinder unter 6 Jahren ganztags betreut. Bezogen auf alle Kinder in dieser Altersgruppe waren dies 14,5% der Kinder im Alter bis zu 6 Jahren. Ganztags­betreuung bedeutet, dass die Kinder mehr als 7 Stunden pro Tag in einer Tagesein­richtung oder bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater verbringen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Montag, 18. Juni 2007
 
Mutter hält siebenjähriges Kind versteckt
e110 - Das Sicherheitsportal 16. 06. 2007
Sab

Eine Mutter hat bei Günzburg ein etwa siebenjähriges Kind versteckt gehalten. Nach einem Hinweis, dass das Kind nicht gemeldet sei, durchsuchten Beamte das Haus, wie die Polizei in Krumbach mitteilte.

Vollständige Nachricht siehe hier.
Folgenachricht siehe hier.

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Deutscher Gründerpreis für Schüler: Schülergruppe belegt 3. Platz mit üstra-Projekt
newstix 18. 06. 2007
(mk)

Eine Schülergruppe der Berufsbildenden Schulen Hannover hat beim Deutschen Gründerpreis für Schüler mit ihrer Unternehmensidee eines Städte-Navigationssystems den 3. Platz belegt. Dies wurde Freitag Abend im Rahmen der offiziellen Bundessiegerehrung in Hamburg bekannt gegeben. Bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee wurden die Schüler von der üstra fachlich beraten und unterstützt. Die Drittplatzierten Özkan Adigüzel, Hilal Kiwan, Siona Schweidler und Tatjana Fedorenko nahmen neben einer Urkunde und einem Pokal auch 800 Euro Preisgeld in Empfang. Weiteres Highlight: Die fünf besten Teams werden zum "Future Camp" eingeladen - dem speziell für Schüler entwickelten Persönlichkeitstraining mit spannenden Workshops und Outdooraktionen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Montag, 18. Juni 2007
 
Schulden sind bei Zugewinn-Ausgleich zu berücksichtigen
Kölner Stadt-Anzeiger 15. 06. 2007
(dpa(lrs)

Bei der Berechnung des so genannten Zugewinn-Ausgleichs sind Schulden eines Ehepartners auch dann zu berücksichtigen, wenn sie bereits zu einer Verringerung der Unterhaltsverpflichtungen geführt haben.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Der Aufstand der gequälten Väter
Warum nur sind manche Mütter so grausam?
Berliner Kurier 17. 06. 2007
Sascha Langenbach

Manche Väter dürfen ihr Kind nicht sehen, weil die Mutter es nicht will, andere, weil es Gerichte nicht erlauben. Manche sollen die Kinder sogar sehen - aber die Mutter hat es entführt. Rund 100 betroffene Väter demonstrierten gestern in Mitte - dafür, dass Kinder ein Recht auf Mutter und Vater haben.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Qual eines Kindes beendet
Ludwig-Beck-Preis geht an den Wiesbadener Ingo Schröder
Wiesbadener Tagblatt 16. 06. 2007
isi.
Weil er die monatelangen Qualen eines vierjährigen Mädchens beendet hat, bekommt der Wiesbadener Ingo Schröder den Preis seiner Heimatstadt für Zivilcourage. Der Ludwig-Beck-Preis ist mit 2 500 Euro dotiert und wird dem Preisträger am 29. Juni überreicht. Schröder hatte die Polizei wegen des Verdachtes auf Kindesmisshandlung alarmiert und in dem anschließenden Prozess als Belastungszeuge ausgesagt. Durch sein beherztes und aufmerksames Handeln hat er das monatelange Martyrium der vierjährigen Vanessa beendet und auch persönliche Gefahren auf sich genommen, heißt es von Seiten der Stadt.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Jaja, sie hat ihre Verdienste - aber welche?
Auch in ihrem neuen Buch gibt Alice Schwarzer die schlicht denkende Übermutter
Berliner Zeitung 16. 06. 2007
Katharina Rutschky

Alice Schwarzer, Jahrgang 1942, hat die lange Nachkriegszeit ebenso miterlebt wie 68, zeigt aber in ihrem neuen Buch nicht die geringste Lust, die westdeutsche Frauenbewegung aufrichtig zu bilanzieren und vor allem ihre eigene Rolle seit 1971 halbwegs plausibel und interessant darzustellen. Von keines Gedanken Blässe angekränkelt, präsentiert sich Schwarzer in ihrer neuen Meinungsübersicht - wie nun ja schon seit Jahren im Fernsehen - als die schlicht denkende Übermutter deutscher Frauen und ziemlich autoritäre Sachwalterin von deren Interessen, Fehlern und Pflichten. Sie hat immer alles richtig gemacht, Probleme todsicher früher erkannt als alle anderen, hatte das Beste der Frauen stets im Sinn, auch wenn die ihr nicht alle und nicht immer folgen wollten. Worüber sich die Übermutter nur wundern kann, weil ihre Einsichten ja selbstverständlich, alle Einwände und Bedenken dissidenter Frauen hingegen bestenfalls falsch sind - öfter aber auf patriarchalische Komplizenschaft schließen lassen.

Vollständige Nachricht siehe hier.
Dazu siehe auch die Geschichte von David Reimer.

Eine schonungslose Abrechnung mit einer uneinsichtigen Alt-68erin ... geschrieben von einer Frau!

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Weiterbildungsseminar zum Umgang mit mißhandelten Kindern abgeschlossen
Bielefeld Direkt 15. 06. 2007
Rainer Müller

Die DGgKV (Deutsche Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e. V.) ist ein Zusammenschluss von Fachärzten, Therapeuten, Pädagogen, Fachanwälten und -richtern. Sie bietet für Pädagog/inn/en und Erzieher/inne/n in 2007 ein umfassendes Fortbildungsprogramm zu den Themenschwerpunkten Wahrnehmung von Verhaltenssignalen bei Kindern und Erwachsenen, Gesprächstechnik in der Vermittlung zwischen Kind und Eltern sowie die Rekonstruktion und Dokumentation in der konkreten Fallarbeit an. Die seit April in Bielefeld durchgeführte Fortbildungsmaßnahme wurde maßgeblich durch die Heinrich-Deichmann-Schuhe GmbH unterstützt.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Samstag, 16. Juni 2007
 
Wenn die Ehe bricht, fängt ein Netzwerk die Kinder auf
Augsburger Allgemeine 14. 06. 2007
AL

Genau ein Jahr ist es jetzt her, seit das "Augsburger Netzwerk Trennung und Scheidung" (ANTS) offiziell an den Start ging. Damals hatten sich auf Initiative des Kreisjugendamtes Familienrichter, Rechtsanwälte, Erziehungsberatungsstellen, Gutachter und Mediatoren zusammengeschlossen, um unter Federführung des Amtes im Interesse der betroffenen Kinder nachhaltige Verbesserungen beim Ablauf und der Lösung hochstrittiger Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren zu erreichen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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opus magnum
opus magnum® veröffentlicht digitale Dokumente aus allen Bereichen der Wissenschaft, Kunst und Religion, die sich einer Förderung der Humanität, der Individuation, der Lebenskultur und der schöpferischen Lebensgestaltung verpflichtet fühlen.
Die Werke können - je nach Umfang - direkt gelesen oder in verschiedenen Formaten herunter geladen werden. Darüber hinaus können Sie sich auch genauer über die AutorInnen und ihre anderen Arbeiten informieren.

Fürwahr ein hehrer Anspruch. Doch dann finden sich Artikel wie dieser:

Hildegunde Wöller
Vom Vater verwundet
Töchter der Bibel

Zitat: "In den letzten Jahrzehnten hat es sich in den Kirchen fast einhellig durchgesetzt, von Gott als von einem Liebenden zu sprechen. Ich denke, dass meine Ausführungen deutlich genug gemacht haben, dass bei einem großen Teil von Mädchen diese Rede so lange geradezu gefährliche Assoziationen weckt, wie dabei zugleich von einem Vater gesprochen wird. Denn die Liebe eines Vaters kann für ein Mädchen sehr bedrohliche Formen annehmen."

Noch Fragen Kienzle?

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Behörde beseitigt documenta-Kunstwerk
bbv-net 15. 06. 2007
(RPO)

Das Werk der chilenischen Künstlerin Lotty Rosenfeld auf der Weltkunstschau documenta ist nicht versehentlich zerstört worden, sondern wurde auf Anordnung vom Straßenverkehrsamt entfernt. Nichtsdestotrotz wurde die documenta am Freitagabend pünktlich eröffnet.

Rosenfeld hatte die Markierungen auf viel befahrenen Straßen zu Kreuzen umgestaltet. "Das hätte Autofahrer irritieren und zu Unfällen führen können", sagte ein Stadtsprecher.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Anscheinend hat sich das Schaffen der "Künstler" so weit vom allgemeinen Kunstverstand entfernt, dass ihre "Werke" von der Bevölkerung gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Die Kasseler Aktion war ja kein Einzelfall.
Und doch wollte Lotty Rosenfeld auf etwas aufmerksam machen, das auch uns beschäftigt:
"Sie zeigt, wie sehr die Welt von einer Ordnungsmacht beherrscht wird."
Welcher Künstler macht eigentlich auf das Thema "Diktatur des Jugendamtes" aufmerksam? Die nächste documenta findet 2012 statt ...

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Sind Sie ein 48-Stunden-Mann?
Focus online 11. 06. 2007
Fernsehkritik von Joachim Hirzel

Egal, welcher Vater-Typ Sie sind – so einen Film haben wir nicht verdient. „Vater auf der Flucht“ (ZDF, 20.15 Uhr) heißt der Streifen, nach dem Oliver Korittke aufpassen muss, dass er nicht endgültig auf Rollen mit treu-doof-Blick festgelegt ist. Korittke spielt Alex, der zu Beginn der Geschichte von seiner Frau Petra geschieden wird und seine Tochter Lisann künftig nur noch alle zwei Wochen für 48 Stunden sehen darf. Dann eröffnet ihm seine Ex auch noch, dass sie mit ihrem Neuen und Lisann von Frankfurt nach Hamburg ziehen will. Resultat: Um der Verflossenen mal so richtig Contra zu geben, setzt sich Papa Alex mit seinem Töchterchen nach Mallorca ab.

Vollständige Kritik siehe hier.

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Kinderschutz: Erzieher sind zum Eingreifen verpflichtet
Westfälische Rundschau 14. 06. 2007
(HH)

Aktuelle Kindesmisshandlungen, wie kürzlich noch in Bremen, hat das Jugendamt der Stadt zum Anlass genommen, rund 100 Erzieherinnen und Pädagogen aus heimischen Schulen, Kindergärten oder Beratungsstellen zu einem Info-Nachmittag zum Thema "Feststellung der Kindeswohlgefährdung" einzuladen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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"Es ist sehr viel Dynamik entstanden"
Schwäbische Zeitung online 15. 06. 2007

Mit dem so genannten Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe soll die Betreuungsstruktur für Kinder verbessert werden. Für die im Alter bis zu drei Jahren, für Kindergartenkinder in Ganztagesbetreuung und Schulkinder bis zum 14. Lebensjahr. Zielgruppen sind nicht nur Eltern, die arbeiten gehen, sondern auch die, die in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen stecken. Gebraucht wird auch der pauschale Begriff, "wenn das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist".

Vollständige Nachricht siehe hier.

... und wer entscheidet, ob das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist?"
Richtig: Das Jugendamt

Und wer kontrolliert das Jugendamt?

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Hilfe für Pflege- und Adoptiveltern
Münchner Merkur online 14. 06. 2007
Kristina Gottlöber

Um Pflege- und Adoptiveltern zu unterstützen und ihnen Hilfen an die Hand zu geben, hat sich 1987 der Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Bayern „Pfad für Kinder“ gegründet. Jetzt feiert die Organisation ihr 20-jähriges Bestehen – in Zorneding.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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„Gewalt hat meistens eine Vorgeschichte“
Echo online 14. 06. 2007
Nicole Stück

Immer häufiger werden Kinder Opfer von Gewalt. Der Tatort ist das eigene Zuhause, die Täter die eigenen Eltern. Diese Gewalt kann dabei verschiedene Formen annehmen: „Ein Kind kann einfach nur miterleben, wie ein Elternteil dem anderen Gewalt antut oder es kann selbst Opfer von körperlicher oder psychischer Gewalt durch die Eltern werden“, erläuterte Moderator Bernhard Meyer von der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt. Unter psychische Gewalt fallen beispielsweise Liebesentzug, Beschimpfungen oder ganz einfach Ignorieren des Kindes. Die erschreckenden Zahlen: Mehr als die Hälfte der vom Jugendamt weitervermittelten Kinder kam bereits mit häuslicher Gewalt in Berührung.

Vollständiger Artikel siehe hier.

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Eigenes Jugendamt kostet die Stadt 824 000 Euro mehr
Westfälische Nachrichten 14. 06. 2007
- ar -

Ein eigenes Jugendamt würde die Stadt 824 000 Euro mehr kosten als die derzeitige Solidarlösung mit dem Kreis Steinfurt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die Hauptsamtsleiter Eugen Benson am Mittwoch dem Rat vorstellte. Er hatte auf Antrag der SPD-Fraktion das Zahlenwerk zusammengestellt. Und auch wenn derzeit niemand im Rat bereit ist, dieses Geld auszugeben, nur um ein eigenes Amt zu haben – vom Tisch sind die Überlegungen deswegen noch nicht. Ein Arbeitskreis wird sich in naher Zukunft der Frage annehmen. Erst danach wird die Politik eine Entscheidung fällen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Interessant auch der Satz: "In Steinfurt gibt es derzeit überdurchschnittlich viele Kinder und Familien, die Hilfen vom Jugendamt bekommen." Moment mal? Steinfurt ... Steinfurt ... Wohnt da nicht auch Familie Haase? Honi soit qui mal y pense!

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Freitag, 15. Juni 2007
 
Kritik an "Monopol"
Kinderpsychologische Gutachten mangelhaft?
Salzburger Nachrichten 09. 06. 2007
SN

Wenn es nach einer Scheidung der Eltern um die Obsorge für die gemeinsamen Kinder geht, wird oft auf das Heftigste gestritten. Besonders dramatisch wird dies, wenn in Familienrechtssachen vor Gericht sexuelle Übergriffe behauptet werden. Dann bedarf es zumeist eines aussagepsychologischen Gutachtens über die Glaubwürdigkeit der Kinder.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Verwirrte Muttergefühle
Frankfurter Rundschau online 15. 06. 2007
Yvonne Globert

"Alleinerziehende sind eine belastete Gruppe. Das steht definitiv fest", so Uwe Sandfoss, der Jugendamtsleiter aus Dormagen. 1300 Kinder gelten in der Stadt am Rhein als prinzipiell gefährdet. Dormagen liegt damit im Bundesdurchschnitt. Aus Sicht der Kommune ist das zu viel: Auf Sandfoss' Initiative wurde jetzt das "Netzwerk Frühe Förderung" kurz Neff gegründet. Neff zielt auf die Vernetzung all jener, die am Entwicklungsprozess der Dormagener Kinder beteiligt sind. Kein Kind soll zwischen den Institutionen verloren gehen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Eine Familie fast wie jede andere
Wenn Kinderwünsche nicht in Erfüllung gehen - Begegnung beim Treffen der Adoptiveltern
Jena Ostthüringer Zeitung 13. 06. 2007
(OTZ/Groß)

Es war bei herrlichem Wetter ein großes Familienfest wie viele andere auch - und dennoch war es etwas anderes. Denn die Familien, die sich im Kunitzer Haus der Begegnung und dem Garten davor vergnügten, waren keine gewöhnlichen Familien. Es waren Eltern mit adoptierten Kindern.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Gerichte schieden 2006 mehr als 10 000 Ehen in Rheinland-Pfalz
Zahl der Trennungen hat abgenommen
Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach 13. 06. 2007
(dpa)

Die rheinland-pfälzischen Familiengerichte haben im vergangenen Jahr mehr als 10 000 Ehen geschieden. Damit habe die Zahl der Ehescheidungen das dritte Jahr in Folge abgenommen, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Bad Ems mit. Im Jahr 2003 hatte es mit 11 600 getrennten Ehepaaren den höchsten Stand in der Geschichte des Landes gegeben.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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HVV-Tarifreform tritt in Kraft: Menschen mit geringem Einkommen und Familien zahlen weniger als bisher
newstix 11. 06. 2007
(mr)

Am Sonntag tritt der erste Teil der HVV-Tarifreform für Einzel- und Tageskarten in Kraft, am 1. Juli der zweite Teil mit den neuen Zeitkartenpreisen. Trotz Anhebung der regulären Preise um 3,5 Prozent fahren Hamburger Kunden mit geringem Einkommen ebenso wie Familien mit Kindern billiger als bisher. Außerdem sollen Hamburger Aktiv-Jobber ab 2008 ein preisgünstiges Jobticket erhalten.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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„Klasse unterwegs“ im Saarland gestartet - Schulprojekt der Bahn für erlebnisorientiertes...
newstix 14. 06. 2007
(mk)

In Saarbrücken wurde gestern der Startschuss für „Klasse unterwegs“ durch Udo Wagner, Vorsitzender der DB Regio AG Südwest, gegeben. Damit profitieren jetzt auch im Saarland Schüler von dem Projekt der Deutschen Bahn.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Mittwoch, 13. Juni 2007
 
Programmhinweis: Nicht ohne meine Kinder
arte, Montag, 18.06., Magazin/Dokumentation 20:15 - 20:40 Uhr (VPS 20:15)
Mehrteiler, Folge 1 von 5

Sie sind sich über Ländergrenzen hinweg begegnet und haben sich ineinander verliebt. Dann kamen Kinder. Schließlich die Trennung. Wenn binationale Paare auseinander gehen, werden die Kinder manchmal zum Spielball von Leidenschaften, bei denen die Interessen der Kinder oft außer Acht gelassen werden. Manchmal führt der Streit um das Kind bis zur Entführung.

In Europa werden Jahr für Jahr Tausende von Kindern vom Vater oder von der Mutter entführt. Sie leben dann im Ausland, ohne jeden Kontakt zum anderen Elternteil. Wie wird der andere mit der Trennung fertig?

Vollständiger Hinweis siehe hier.

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Regierung sieht keinen Mangel an Erziehern und Erzieherinnen
Heute im Bundestag Nr. 156 - 11. 06. 2007
(hib/NCB)

Die Bundesregierung erkennt keinen Fachkräftemangel, wenn bis zum Jahr 2013 35 Prozent aller unter dreijährigen Kinder Anspruch auf einen Betreuungsplatz haben sollen. Ungefähr 68.000 zusätzliche Stellen müssten in den nächsten Jahren zusätzlich geschaffen werden, schreibt sie in ihrer Antwort (16/5407) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/5231). Zudem gingen geschätzte 24.000 weitere Erzieher und Erzieherinnen in den kommenden fünf Jahren in Rente. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes würden im gleichen Zeitraum mehr als 61.000 Absolventen die Fachschulen für Sozialpädagogik verlassen. Knapp 40.000 Erzieherinnen und Erzieher suchten zurzeit einen Arbeitsplatz. Sollten die ausgebildeten Kräfte dennoch nicht ausreichen, könnten gelernte Kräfte, die inzwischen in anderen Branchen arbeiten oder sich zurzeit in ihrer Familienphase befinden, einspringen.

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Amt lässt Vater nicht zum Sohn
Westfalen-Blatt
Christian Althoff

Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Mann aus Herford seinen unehelichen Sohn (2) drei Stunden pro Monat sehen darf. Doch das Jugendamt Bünde hält sich nicht an den Gerichtsbeschluss.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Frage: Wundert das noch Jemanden?

Originalzitat einer Richterin am OLG Frankfurt am Main:
"Wenn Sie beim Oberlandesgericht einen gerichtlichen Beschluss kriegen, dann ist der besonders schön, mit einem Löwen drauf und so, das machen wir schon ganz edel, aber das ist ein Stück Papier. (...) Die erste Schwierigkeit ist bereits, einen Beschluss zu machen, der auch tatsächlich umsetzbar ist."

Worin, bitteschön, besteht denn die Arbeit der Richter?

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Säugling verdurstet
PR-inside 12. 06. 2007

Wegen des Todes ihres Säuglings muss sich eine 20 Jahre alte Frau
aus Sömmerda ab Mittwoch (9.00 Uhr) vor dem Landgericht Erfurt
verantworten. Ihr wird vorgeworfen, sich vom 10. bis 14. Dezember
vergangenen Jahres nicht mehr um die beiden in ihrer Wohnung
zurückgelassenen Kinder gekümmert zu haben. Der neun Monate alte
Sohn war daraufhin verdurstet.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Neues Zuhause für Geraer Vierlinge in Sicht
Thüringische Landeszeitung 12. 06. 2007
Petra Lowe

Seit September 2005 leben die Vierlinge im Heim. Sie waren nach einem nächtlichen Streit, bei dem die Vierlingsmutter ihren Mann mit einem Messer bedroht und verletzt hatte, vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Den Eltern wurde Besuchsrecht eingeräumt.

Vollständiger Artikel siehe hier.

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Der artgerechte Staat
Süddeutsche Zeitung 10. 06. 2007
Kommentar von Heribert Prantl

Nein, dieser Kommentar beschäftigt sich weder mit Jugendämtern noch mit Familienpolitik. Und doch steht so manches darin, was auch auf unser Thema passt:

"Der Rechtsstaat hat kaum noch politische Hüter. Das Bundesverfassungsgericht steht als Wächter der Grundrechte fast so allein wie einst Roland im Tal von Ronceval. Das höchste Gericht braucht engagierte Streithelfer: Es braucht Bürger, die sich den Abbau des Rechtsstaats nicht mehr gefallen lassen; es braucht Bürger, die trotz alledem, wie in Heiligendamm, für ihn und eine andere Politik friedlich demonstrieren."

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Im Zweifel für das Kind
Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland geht zurück. Ärzte und Schwangerschaftsberater machen als Grund ein geändertes Wertebewusstsein aus.
Süddeutsche Zeitung 13. 06. 2007
Arno Makowsky

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, gab es im ersten Quartal 2007 bundesweit etwa 31400 Schwangerschaftsabbrüche, das sind 4,4 Prozent oder 1400 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 2006 waren insgesamt 119710 Abtreibungen erfasst worden - auch das ist bereits ein Rückgang gegenüber dem Jahr 2005.

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Leitfaden für besseren Kinderschutz
Märkische Oderzeitung 12. 06. 2007

Das Jugendamt Uckermark hat als eines von nur zwei Jugendämtern im Land ein verbindliches Handlungskonzept im sozialpädagogischen Beratungsdienst für besseren Kinderschutz entwickelt.

Werden Kinder gequält, vernachlässigt oder schlimmstenfalls getötet, steht immer auch das Jugendamt im kritischen Fokus der Öffentlichkeit. Um in Krisensituationen schnell und richtig handeln und effektiver vorbeugen zu können, hat das Jugendamt im Landkreis Uckermark ein umfangreiches Qualitätshandbuch entwickelt, das als verbindliches und zugleich auch öffentlich nachprüfbares Handlungskonzept für die tägliche Arbeit dient. Aufgegliedert in praxistaugliche Handbücher für jeden einzelnen der verschiedenen Fachbereiche, von der Jugendgerichtshilfe über den Pflegekinderdienst bis zur Familienhilfe, werden konkrete Handlungsschritte und Qualitätsstandards beschrieben. So ist zum Beispiel festgelegt, dass jeder Hinweis dokumentiert wird, dass Mitarbeiter nur zu zweit Hausbesuche machen und jeder Fall im Team mit anderen Fachkräften beraten wird.

Ein interessanter Ansatz, den man weiterverfolgen sollte.
Aber: Dienen Hausbesuche zu zweit wirklich der Qualitäts- oder doch der Beweissicherung? Mir sagte jedenfall einmal ein Jugendamtsleiter in einer Besprechung: "Wir sind zu zweit, das ist Absicht!"

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Mittwoch, 13. Juni 2007
 
Miet-Nomadin erhält Baby zurück
SWR-Nachrichten 12. 06. 2007

Das Jugendamt in Montabaur hat einer Mutter ihr wenige Monate altes Baby wieder anvertraut. Die Frau war den Behörden aufgefallen, weil sie in Kadenbach in einer völlig verdreckten Wohnung gelebt hatte.

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„Mehr Arbeitsplätze für Tagesmütter“
Kölnische Rundschau 11. 06. 2007
Wilfried Goebels

Trotz stark sinkender Kinderzahlen wächst der Bedarf an qualifizierten Erziehern und Tagesmüttern. NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) rechnet bis 2010 mit zusätzlich 7400 Vollzeitstellen für Erzieher sowie weiteren 7800 Stellen für Tagesmütter durch den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren.

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Ab in die Hasenburg
Polizeipräsident möchte kriminelle Kinder in Heimen unterbringen. Platz dafür gibt es genug, doch niemanden, der es bezahlen möchte
Berliner Zeitung 12. 06. 2007
Andreas Kopietz

Was tun mit Kindern, die immer wieder klauen, prügeln und rauben? Einige haben schon 40 Straftaten auf dem Gewissen. Doch die Polizei muss sie immer wieder laufen lassen, weil sie noch nicht 14 und strafmündig sind. Weil ein 13-Jähriger, der auf der Straße einen Raub begeht, juristisch nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, bleibt dem Jugendamt oft nur Eines: die Unterbringung des Kindes in einem Heim, wo es mehrere Monate oder Jahre nach strengen Regeln lebt und Werte vermittelt bekommt und ein Leben ohne Straftaten überhaupt erst lernt.

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Offene Augen schützen Kinder
Evim hilft nach Misshandlungen / Projekt "Sterntaler" dient Finanzierung
Wiesbadener Tagblatt 12. 06. 2007
Florian Giezewski

Jessica stirbt in Hamburg, Jacqueline verhungert im nordhessischen Bromskirchen. Bis Verwahrlosung und Misshandlung von Kindern ein so dramatisches Ende finden, ist es aber ein langer Weg. Der Jugendhilfeverbund von Evim fordert jeden zur Aufmerksamkeit in seinem Umfeld auf. Und startet sein neues Projekt "Sterntaler".

Vollständige Nachricht siehe hier.

Zitat aus dem Artikel: "Finanziert wird die Aufnahme und Betreuung von Kindern vom Jugendamt." Der Evim ist also Zuwendungsempfänger und somit abhängig vom Jugendamt.

Die deutschen Jugendämter sind aber gerade wegen zahlreicher Willkürakte und ihrer rechtlichen Sondrstellung, die sie völlig unkontrollierbar macht, ins Zentrum der Aufmerksamkeit des Europäischen Parlaments (Petitionsausschuss) geraten. Näheres hierzu siehe hier.

Bisher hat es noch keine der vom Jugendamt abhängigen Institutionen gewagt, sich offen gegen das Amt zu stellen. Jugendamt und evangelische Kirche - eine "unheilige" Allianz?

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Gegessen wird nun am Tisch
Kölner Stadt-Anzeiger 11. 06. 2007
Susanne Neumann

Das Angebot der Familienhilfe Frechen richtet sich an Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Gequälter Jonny wollte nie wieder nach Hause
Chemnitzer Morgenpost 07. 06. 2007

Der kleine Jonny (8) - er musste unendlich leiden. Der zweite Prozesstag gegen die wegen Kindesmisshandlung angeklagte Mutter Anett F. (32) brachte gestern neue, grausame Details ans Licht.

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